Saison 25/26
Alle in Weiß zum Stadtderby – für Einheit, für Wernigerode, für den Mannsberg!
Am Samstag, den 20. September, ist es soweit: Das Stadtderby steht an. Dieses Spiel ist mehr als nur ein normales Ligaduell – es geht um Stolz, um Ehre und um die Vorherrschaft in unserer Stadt.
Wir als Fanszene rufen alle Einheit-Anhänger auf: Kommt geschlossen in Weiß!
Treffpunkt ist in Hasserode auf der großen Wiese gegenüber vom Bahnhof.
Dort gibt es für alle das passende leibliche Wohl – Bier, Wurst und alles, was dazugehört. Von dort aus ziehen wir dann gemeinsam ins Stadion, um den Mannsberg in Weiß erstrahlen zu lassen.
Keine Ausreden, keine halben Sachen: jeder in Weiß, jeder laut, jeder kompromisslos hinter Einheit.
Lasst uns zusammenstehen, lasst uns die Stadt dominieren und klar machen, wem Wernigerode gehört.
Alle in Weiß zum Stadtderby – für Einheit, für Wernigerode, für den Mannsberg!
Fanszene Einheit 🔴⚪️
Veröffentlicht am : 29.08.25
Statement zum Boykott – „9 Minuten Schweigen, weil ihr uns hört“
Zum Heimspiel gegen Plauen haben wir direkt nach Anpfiff ein klares Zeichen gesetzt: 9 Minuten Schweigen. Mit dem Spruchband „…weil ihr uns ignoriert“ wollten wir verdeutlichen, was uns aktuell beschäftigt – nämlich die Art und Weise, wie der Vorstand mit den eigenen Fans umgeht.
Uns wurde zugesichert, dass wir über geplante Veränderungen informiert werden. Doch anstatt Transparenz oder Absprache wurden einfach Fakten geschaffen: plötzlich höhere Eintrittspreise – ohne jede Kommunikation mit der Kurve, ohne jede Rücksprache mit den Leuten, die Woche für Woche hinter dem Verein stehen.
9 Euro Eintritt für ein Oberligaspiel? Für uns nicht nachvollziehbar
3 Euro für ein Hackepeterbrötchen? Übertrieben.
6 Euro für ein Bier (inkl. Pfand)? Einfach zu viel.
Wir lieben den Mannsberg, unser Stadion ist unsere Heimat. Doch wenn man hierherkommt und statt vernünftiger Sanitäranlagen nur auf Dixi-Toiletten zurückgreifen muss, dann passt das Verhältnis von Leistung und Preis einfach nicht. Plauen – unser Gegner – verlangt 8 Euro, und das in einem Stadion, das diesen Namen verdient. Bei uns dagegen entsteht der Eindruck, dass auf dem Rücken der Fans Kasse gemacht wird.
Wir sagen es klar: Preise senken – jetzt sofort!
Denn was sich aktuell hier abspielt, ist nicht der richtige Weg. Spieler kommen und gehen, Vorstände bleiben auch nicht für immer. Doch was am Ende bleibt, sind wir – die Fans, die den Verein tragen.
Fanszene Einheit 🔴⚪️
Veröffentlicht am: 28.08.25
Liebe Einheitfans,
Viele von euch haben bereits letzte Woche Montag in der Zeitung und anderen Medien von dem schweren Unfall nähe der Hasseröder Brauerei erfahren. Nicht das dieser Unfall schon tragisch genug ist, es traf eines unserer treuesten Mitglieder. Wir waren und sind zutiefst geschockt und hoffen das sich Liam schnellstmöglich erholt und er keine bleibenden Schäden davontragen wird.
Die gesamte Kurve steht hinter dir. In schweren Zeiten zeigen wir Zusammenhalt – unsere Gedanken sind bei dir, Bruder. Werd schnell wieder gesund, wir warten am Mannsberg auf dich!
Veröffentlicht am: 25.08.25
Statement zu unserem Protest gegen Verbandsstrafen
Zum Heimspiel gegen den VfC Plauen haben wir gemeinsam ein deutliches Zeichen gesetzt:
Mit dem Spruchband „Im neuen Jahr mit vereinter Kraft“ und dem anschließenden „Verbandsstrafen gehören abgeschafft“ haben wir klar gemacht, dass wir uns nicht länger mit der Praxis des Verbandes abfinden.
Was sind Verbandsstrafen überhaupt?
Wenn in den Augen des Verbandes „Fehlverhalten“ von Fans vorliegt – seien es Pyroaktionen, Platzstürme oder andere Vorfälle – werden den Vereinen empfindliche Geldstrafen aufgebrummt. Das heißt: Nicht der einzelne Verursacher trägt die Konsequenzen, sondern der gesamte Verein. Die Folge: Gelder, die eigentlich in Nachwuchsarbeit, Infrastruktur oder Fanprojekte fließen sollten, verschwinden in den Kassen des Verbandes.
Warum gehen uns diese Strafen so auf den Sack?
Weil sie nichts lösen. Sie sind Kollektivstrafen, die ganze Szenen und Vereine treffen – und damit alle Fans, auch die, die gar nichts mit der jeweiligen Aktion zu tun haben. Statt in einen ehrlichen Dialog zu treten, setzt der Verband auf pauschale Strafen. Das zerstört Vertrauen, heizt Konflikte weiter an und bringt niemandem etwas – außer dem Verband selbst, der sich bereichert.
Warum müssen sie abgeschafft werden?
Weil echte Fankultur nicht durch Geldstrafen unterdrückt werden kann. Pyrotechnik, Kreativität und lautstarker Support sind Teil unserer Identität. Wer das verbieten oder wegbestrafen will, greift die Grundlage von Kurvenkultur an. Was wir brauchen, ist ein Dialog auf Augenhöhe und Lösungen, die Fankultur respektieren – keine Gängelung durch Strafkataloge.
Dass wir dieses Spruchband gemeinsam mit den Plauenern hochgehalten haben, hat nichts mit Freundschaft oder Nähe zu tun – sondern zeigt, dass es Themen gibt, die szeneübergreifend sind. Wir sind in den Farben getrennt, aber in der Sache vereint. Verbandsstrafen treffen alle Szenen gleichermaßen – und deshalb stellen wir uns in dieser Frage Schulter an Schulter gegen den Verband.
Unsere Botschaft ist klar:
Kollektivstrafen schaden Vereinen, sie schaden Fans, sie schaden dem Fußball.
Verbandsstrafen gehören abgeschafft – sofort!
Fanszene Einheit 🔴⚪️
veröffentlicht am 20.08.25
Aufruf für das Heimspiel gegen Plauen / Busfahrt für Pokal 2 Runde nach HBS
Am Sonntag ist es soweit!
Kommt alle hoch zum Mannsberg, wenn unsere Einheit gegen Plauen antritt. Gemeinsam wollen wir die Mannschaft lautstark unterstützen und den wichtigen Heimsieg einfahren!
Vorab wird es eine gemeinsame Schweigeminute geben ,zeigt eure Verbundenheit und bringt alle eure Schals mit, damit wir geschlossen auftreten!
Außerdem: Beim Heimspiel habt ihr die Möglichkeit, Busfahrkarten für das Pokalspiel in Halberstadt am Fanstand oder in der Halbzeit im Block zu erwerben.
Bis dahin
Fanszene Einheit 🔴⚪️
Saison 24/25
Veröffentlicht am : 19.05.25
Spielbericht : FC Einheit Wernigerode vs. Rudolstadt
Einheit bleibt – und wir schreiben Geschichte weiter
FC Einheit Wernigerode – Einheit Rudolstadt 1:1
18. Mai 2025
Mit dem 1:1 gegen Rudolstadt war der Klassenerhalt klar. Spielerisch war das sicher kein Glanzstück, aber unterm Strich zählt nur eins: Wir sind drin geblieben. Und auch wenn auf dem Platz nicht viel los war, haben wir von den Rängen wieder mal gezeigt, wie es richtig geht.
Zum 50. Jubiläum des historischen Aufstiegs in die DDR-Liga gab’s direkt zum Start eine Choreo. Nicht überladen, aber genau richtig: gold- und silberne Fahnen, eine „50“ und zwei Spruchbänder, die klar gemacht haben, worum’s geht.
Auch danach wurde geliefert. Über 90 Minuten Vollgas. Laut, geschlossen, mit Herzblut. Die Mannschaft hat sich den Punkt erkämpft, wir haben den Rest übernommen. In so einer Saison, die mehr Kampf als Glanz war, zeigt sich, wer wirklich mit Leidenschaft dabei ist.
Rudolstadt dagegen? Komplett abgetaucht. Keine Zaunfahne, kein organisierter Support, keine Leute. Für eine Szene, die sonst gerne große Töne spuckt, war das ganz schön dünn.
Nach Abpfiff war dann der Drops gelutscht. Klassenerhalt eingetütet, Mannschaft an den Zaun, ein lautstarkes UFFTA und reichlich kühle Blonde, mit denen die anschließende Feier gut ausgeschmückt wurde. Es wurde gesungen und gefeiert bis spät in den Morgen hinein.
Wir sehen uns nächstes Wochenende in Halle , bis dahin !
Fanszene Einheit 🔴⚪️
Veröffentlicht am : 12.05.25
Spielbericht : Schattenland vs. FC Einheit Wernigerode
Derbyzeit, Auswärtsspiel und geiles Wetter. Eigentlich passte an diesem Tag so gut wie alles zusammen. Bereits pünktlich trafen wir uns am Anger und stimmten uns auf die anstehende Schlacht ein. Mit zwei rappelvollen Bussen ging es dann rüber ins dunkle Tal. Dort angekommen, machten sich die Bullen das erste Mal beliebt, indem sie ohne Grund einen unserer Männer festnahmen und eine erkennungsdienstliche Behandlung durchführten. Zu diesem Zeitpunkt stand das Derby für uns auf der Kippe. Für uns war klar: Wird er nicht freigelassen, fahren wir sofort wieder zurück. Nach ca. 20 Min. dann tobender Applaus und wir waren wieder vollzählig. Mit ordentlich Gebrüll ging’s rein in die Kloschüssel. Auf dem Platz hingegen kam das Derbyfieber wohl nicht so richtig an. Nach knapp einer halben Stunde führten die Vorharzer mit 2:0.
Diesmal hingen aber nicht die Köpfe nach unten, denn wir wussten: Mit viel Power von den Rängen kann das noch was werden. Was diesmal wirklich klasse war. Eine ganze Minute später dann der Anschlusstreffer, welcher für eine kurzzeitige Eskalation sorgte. Gute 8 Minuten später dann der nächste Treffer für die Pest. Ab da war eigentlich schon klar, dass die Jungs auf dem Rasen wohl einfach nicht die Emotionen auf den Rängen umsetzen konnten. Sei es drum, der Block machte stark weiter. Hier und da eine Stichelei über Spruchbänder und Schlachtrufe, die nur so durch Halberstadt schallten. Kurz vor Ende des Spiels tat Halberstadt dann alles, um sich zum Obst der Woche zu machen. Man vermummte sich unter einer Blockfahne und plötzlich zeigte man einen Banner mit der Aufschrift „Fußballmacht Hasserode“. Dieser kam uns natürlich bekannt vor, denn vor einigen Jahren wurde genau dieser Banner nach einem Einbruch in unsere Räumlichkeiten feige entwendet. Warum man sich mit dieser Aktion profiliert, ist fraglich, denn es bestand zu keinem Zeitpunkt die Chance, auch nur ansatzweise diesen Banner zu verteidigen. Von vorn bis hinten eine absolut peinliche Aktion seitens Halberstadt und dies machte noch einmal deutlich, dass die Halberstädter Würstchen nicht nur im Glas verpackt sind, sondern anscheinend auch im Block A vertreten sind. Diese Aktion sorgte in unserem Block natürlich für Unmut und es dauerte nicht lange, bis die Bullen sich Richtung Gästeblock bewegten. Pünktlich zum Abpfiff betraten diese dann unseren Block, wahrscheinlich mit der Einstellung, dass keine Gegenwehr von uns zu erwarten ist. Die ersten Bullen konnte man gut in Schach halten, sodass mit der Zeit immer mehr BFE-Einheiten den Block betraten. Diese Schlägertruppe hatte nichts anderes im Sinn, außer zu provozieren. Nachdem Frauen und kleine Kinder in unserem Block weggetreten und geschubst wurden, eskalierte die Situation gewaltig. Am Ende gelang es uns mit geballter Kraft, die ach so tolle Staatsmacht mit ein paar Körperlichkeiten aus dem Block zu befördern. Alles in allem war dieser Tag sehr derbywürdig, wenn auch die spielerische Leistung sehr zu wünschen übrig ließ.
Nichtsdestotrotz, liebe Einheit-Fans, lasst uns am Samstag im Heimspiel gegen Rudolstadt den Klassenerhalt sicher machen. Bis dahin!
Fanszene Einheit
Veröffentlicht am : 02.04.25
Spielbericht : Wismut Gera vs. FC Einheit Wernigerode
Wismut Gera. Eine Fahrt, auf die wir uns schon die ganze Saison gefreut haben. Nicht nur, weil feststand, dass wir endlich mal wieder in größerer Anzahl auswärts fahren, sondern auch, weil man auf der Gegenseite einer Fanszene mit einiger Erfahrung entgegentreten konnte.
Als man am Treffpunkt die ersten Jungs in ihren 90er-Outfits sah, musste man teilweise zweimal hinschauen, um zu sehen, wer vor einem steht – was natürlich schon ab Minute eins für Belustigung sorgte. Mit etwas Verspätung ging es dann aus Hasserode los, dennoch aber gut gelaunt und voller Vorfreude. In Gera angekommen, wollte uns dann der Busfahrer zuerst am Baumarkt rausschmeißen, mit der Aussage, am Stadion gäbe es keine Parkplätze. Dies stieß bei uns natürlich auf großen Unmut, weswegen wir den Fahrer veranlassten, all seine Fahrkünste zu bündeln, um uns doch bitte wenigstens in Stadionnähe abzusetzen, denn bis zum Anpfiff waren es noch gute 35 Minuten.
Am Stadion angekommen, dann die ersten Schlachtrufe, eine Fackel – und schon waren wir drin. Die Einlasskontrolle ging für unsere Verhältnisse sehr schnell voran. Definitiv ein Pluspunkt für die BSG aus Gera. Da wir zum Einlaufen der Mannschaften ein Fahnenmeer geplant hatten, musste das Aufbauen natürlich zügig vorangehen. Auf die Minute genau war alles fertig und wir konnten loslegen. Mit ordentlich Lautstärke und einem optisch guten Bild ging es in die erste Hälfte. Wir gingen mit 0:2 in Führung – ein echter Traumstart. Kurz vor Ende der ersten Hälfte dann der Anschlusstreffer der BSG. In unseren Augen erst mal kein Grund zur Sorge, denn so, wie unsere Jungs an diesem Tag spielten, hatten wir sie selten gesehen.
In der Halbzeitpause ein kühles Blondes – und schon ging es rein in Hälfte zwei. Unsere Jungs gaben von Anfang an wieder Vollgas, haben sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, und wir gewinnen im Endeffekt mit 2:5, was natürlich für Ekstase im Auswärtsblock sorgte. Nicht unerwähnt lassen möchten wir dennoch die Gastfreundschaft der BSG Wismut Gera sowie der Anhänger der Fanszene. Obwohl es im Hinspiel am Mannsberg einige Wortgefechte gab, wurde uns eine gute Heimreise gewünscht, und man ging gegenseitig mit Respekt aneinander vorbei, sodass die Bullen wie immer nur Randfiguren waren.
Fanszene Einheit🔴⚪️
Veröffentlicht am : 25.03.25
HBS WILL KEINER ….
Statement zum Spruchband:
„HBS will keiner! Euer Gebiet nur Sitzbank und Mülleimer“
Unser Spruchband am Wochenende war mehr als ein Seitenhieb. Es war ein Spiegel. Und was man darin sieht, ist nichts weiter als ein jämmerlicher Versuch, sich dort wichtig zu machen, wo man selbst nichts hat.
Germania Halberstadt schleicht nachts durchs Viertel, bepinselt fremde Stromkästen, klebt wild drauflos, doch zuhause? Nichts. Kein Viertel, kein Rückhalt, keine Präsenz. Stattdessen rot-schwarz bemalte Mülleimer und ein paar marode Sitzbänke mit Vereinsfarben vorm Stadion. Wenn das euer „Gebiet“ sein soll, dann gratulieren wir: Ihr seid das erste Kleingartenkollektiv, das sich in Szene setzen will, ohne überhaupt eine Bühne zu haben.
Und als wär das nicht schon peinlich genug, holt man sich auch noch Germania Wernigerode ins Boot. Eine Truppe, die in dieser Stadt schon längst keine Rolle mehr spielt, totgesagte Statisten mit mehr Vergangenheit als Zukunft. Die tauchen das ganze Jahr über nicht auf, verstecken sich hinter leeren Worten und verblassten Farben und wenn’s gegen Einheit geht, kriechen sie plötzlich aus ihren Löchern und tun so, als wäre noch irgendwas von Bedeutung übrig.
Zwei Vereine, die alleine nicht mal den Hauch einer Szene auf die Kette kriegen, vereinen sich zu einem traurigen Bündnis des Scheiterns.
Ihr könnt euch zusammentun, kleben, sprühen, pinseln. Ihr seid und bleibt eine Schande für den Harz und ein bedeutungsloser Fremdkörper, der hier niemanden beeindruckt.
Fanszene Einheit
Veröffentlicht am: 02.03.25
Meister müssen aufsteigen !
Statement zum Spruchband „MEISTER MÜSSEN AUFSTEIGEN!“
Als aktive Fanszene haben wir am Samstag mit unserem Spruchband ein klares Zeichen setzen wollen: „Meister müssen aufsteigen!“ Es kann nicht sein, dass Mannschaften, die sich über eine ganze Saison hinweg den Titel in der Regionalliga verdient haben, in einem zusätzlichen Entscheidungsspiel um den Aufstieg kämpfen müssen, während in anderen Regionen der direkte Aufstieg selbstverständlich ist.
Diese Regelung benachteiligt die Ostvereine und viele weitere massiv und ist schlichtweg unfair. Ein sportlich errungener Meistertitel muss auch den verdienten Aufstieg bedeuten – ohne zusätzliche Hürden! Wir fordern endlich eine gerechte Lösung für alle Regionalligen!
Vediamo Rosso 🔴⚪️